Auf dem Weg nach Japan – Vorbereitungen Teil 2

Heute kam eine weitere E-Mail aus Japan. Die Unterlagen aller neuen Kolleg*innen werden jetzt bearbeitet. Noch ist aber nicht klar, ob wir selbst zur Botschaft oder zum Konsulat gehen müssen oder ob das Visum anders ausgestellt wird. Alles sehr vage… Aber so sieht es ja momentan fast überall aus, es sind kaum längerfristige Planungen möglich. Ich versuche, schon mal die wichtigsten Dinge zu packen – anscheinend gibt es in Japan sehr selten Taschentücher und Tampons, also muss man sich für den Fall der Fälle ordentlich ausstaffieren und nochmal schön bei dm einkaufen. (Ich weiß schon, was mir meine Besucher*innen immer mitbringen müssen.)

Für die zwei Wochen in Quarantäne wurde nun für vier Personen eine Etage in einem Hotel gebucht. Die restlichen Kolleg*innen kommen in ihren eigenen Wohnungen/ Häusern oder im Schülerwohnheim unter – sie scheinen etwas organisierter zu sein als ich, aber das ist nun wirklich nicht schwer.

Hier lebe ich gerade so zwischen Wäschebergen und Kartons, die ich schonmal packe, damit Micha in einem Jahr nicht alles selber machen muss. Mal sehen, wie weit ich damit komme…

Ich muss natürlich auch meine Umzugskartons vorbereiten, die Micha mir schicken wird, sobald ich in Japan bin, denn ich kriege unmöglich alles in meine beiden Koffer. Zudem sind Japaner*innen im Durchschnitt sehr viel kleiner als wir und deshalb muss ich Klamotten und Schuhe mitnehmen. Wer weiß, vielleicht kriege ich hier meinen Schuhtick in den Griff!

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