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Eine ganz normale Woche

Am Sonntag Abend (fast vergessen), wurde ich noch von meinen Nachbarn mit einem kleinen Geschenkchen überrascht. Ich hatte ihnen ein Körbchen mit Süßigkeiten und ein Blumensträußchen vorbeigebracht so als „Hallo, hier bin ich“-Geste, habe allerdings null mit einer Reaktion gerechnet. Bei den Törtchen lag ein Brief dabei, in dem mich die Familie auf Englisch begrüßt und mir ein paar Supermärkte aufgeschrieben hat. So goldig. Sie haben zwei Töchter und haben mir auch geschrieben, dass sie sehr „noisy“ seien, und ich mich melden solle, wenn es zu laut ist. So geil! Ein kleines Bildchen von der Familie war auch draufgemalt. Ich habe mich tierisch gefreut, weil das so eine freundliche Geste war. So hatte der Banksy-Tag ein schönes Ende.

Am Montag fand die Lehrer*innenbeiratswahl statt – Peter und ich hatten uns aufstellen lassen und sind reingewählt worden. Mal sehen, was wir mit der neu gewonnenen Verantwortung bewirken können. Ich freue mich jedenfalls auf die Aufgabe, denn man bekommt andere Einblicke in die Vorgänge der Schule und im Kollegium.

Die ersten Klassenarbeiten bei meinen 7. Klassen sind auch überstanden, auf die Korrekturen freue ich mich schon – nicht. 😀

Eine ganz normale Schulwoche war das mal wieder. Ein Highlight war das Deutsch-Fachschaftsessen am Donnerstag. Wir sind bei einem Italiener eingekehrt – ein schöner Abend. So langsam kühlt es auch abends ziemlich ab, was sehr erholsam ist. Dieser krasse Sommer war unglaublich heiß und schwül, das muss ich nicht nochmal haben, ehrlich gesagt…

Samstag war der Tag der Deutschen Einheit. Normalerweise würden die deutschen Expats an die Botschaft zu einem Empfang eingeladen, aber wegen Corona ist alles anders. Wir waren ja bereits dort, die Botschafterin hatte uns erklärt, dass man dieses Jahr die Gruppen ein bisschen verteilt zu unterschiedlichen Anlässen einlade. Statt eines festlichen Empfangs haben Domi, Jens F. und ich bei Martin und seiner Freundin Kei den Tag verbracht. Es gab Hot-Pot und viele Drinks. Jens und ich sind dann noch in einem Izakaya bei Sake verhockt, der Tag danach war hart. Sake trinke ich nicht mehr so schnell. Echtes Teufelszeug! 😀

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